Annas Mutter hat 4 Töchter, die heißen August, September, Oktober. Wie ist der Name der vierten Tochter?
Diese Frage ist ein typisches Beispiel für etwas “ Neckisches „, das Dir Personaler bei einem Vorstellungsgespräch mit der Bitte um Lösung anbieten könnten. Hier handelt es sich um die sog. Brainteaser, mit welchem zukünftige Arbeitgeber recht schnell herausfiltern können, wie es um die Problemlösekompetenz, Kreativität, das analytische Denken und die Spontanität des Bewerbers auf der anderen Seite des Schreibtisches steht. Zunehmend werden solche Fragen in ein Bewerbungsgespräch mit eingeflochten, da viele Firmen den vorgelegten Traumzeugnissen der Abgangsschulen schon lange nicht mehr blind trauen…
Ach ja, der Name der vierten Tochter ist übrigens Anna, logisch, oder?
Nette Beispiele für weitere Gehirnkitzler wären:
Beim Iron Man Marathon überholst Du 300 Meter vor der Ziellinie den Viertplatzierten. Welchen Platz belegst Du jetzt ? ( Ja klar, den vierten.)
Welcher Tag ist morgen, wenn vorgestern der Tag nach Montag war?
( Freitag, also Wochenende in Sicht…)
Bei vielen Fragen kommt es den Personalern auch gar nicht auf die Lösung an, weil es die eigentlich gar keine gibt, sie wollen nur sehen, wie und mit welcher Strategie ihr potentieller neuer Mitarbeiter an eine mögliche Antwort herangeht.
Wieviel wiegt Manhattan?
Wie erklärt man einem Blinden die Farbe Gelb?
Aber, wie heißt es so schön: Was sich liebt, das neckt sich, und am Ende stehen dann doch die 2 richtigen Unterschriften unter dem neuen Arbeits- oder Ausbildungsvertrag.