Ja, richtig, ich hatte Euch noch einen Beitrag über Brainfood angekündigt, also die perfekte Gehirnnahrung, damit dieses überhaupt auf Hochtouren arbeiten kann. Die Grundregel ist ganz einfach und sicherlich kein Geheimnis mehr: So wenig Fast Food und Convenience Food wie möglich, also alles, was bereits schon industriell zubereitet ist, und nur noch in die Mikrowelle oder den Ofen geschoben werden muss, ist kontraproduktiv und sollte weitgehend vermieden werden. Diese Produkte strotzen nämlich vor billigen Fetten und Zucker, sodass Euer Körper alle zur Verfügung stehende Energie zur Verdauung und Ausscheidung dieser schädlichen Stoffe aufwenden muss. Da bleibt dann natürlich fast nichts mehr für wache Gehirnleistungen übrig und der Kopf wird im wahrsten Sinne des Wortes träge.
Zum absoluten Spitzenreiter perfekter Gehirnnahrung gehören Nüsse, sie versorgen Euch mit wertvollen Fetten wie z.B. guten Omega-3-Fettsäuren. Ab und an mal eine Handvoll ist perfekt, wenn möglich, dann natürlich in Bio-Qualität.
Mögt Ihr Bananen? Probiert sie aus, wenn Ihr Euch ein wenig down fühlt, sie besitzen Aminosäuren, welche von unserem Körper direkt in das Glückshormon Serotonin umgewandelt werden. Und logisch: Wer glücklich ist, lernt schneller und besser.
Das einfachste Rezept ist aber Wasser trinken, bei 2-3 Litern täglich bleibt unser Denkapparat super fit.
Der Begriff “ Studentenfutter “ stammt übrigens aus dem 17. Jh, als nur junge Leute aus besserem Hause Zugang zu höherer Bildung hatten. Da sie jedoch mindestens genauso gerne feierten , pochte der Schädel nach einem Tringelage meist unerträglich, und dann griff man gerne zu Mandeln und Rosinen, welche zu dieser Zeit als Heilmittel gegen Kopfschmerzen galten. Denn mangelnde Flüssigkeitszufuhr geht halt oft mit Kopfschmerzen und mangelndem Leistungsvermögen einher, also keine wirklich brauchbaren Voraussetzungen für dauerhaften Lernerfolg.